Alles begann mit einem mutigen Gemälde für Homepolish Die Designerin Jessica Klein hat sich bei der Neugestaltung ihres Hauses in Boston von der bestehenden Kunstsammlung ihres Kunden inspirieren lassen. Das Kunstwerk wurde zum Mittelpunkt des Wohnzimmers, und seine Farbtöne bleiben im ganzen Haus erhalten. Hier holte Klein Marine- und Orangetöne aus dem Stück - ein Beweis dafür, dass ein kühner Absprungpunkt zu einer ansprechbaren, gemütlichen Einrichtung führen kann.
Da das Wohnzimmer so farbenfroh ist, löste Klein den gemusterten Teppich mit einem glamourösen Marmor-Couchtisch auf. Eine Auswahl von ordentlich gestapelten Büchern, gepaart mit vergoldeten Akzenten, schaffen eine zweckmäßige - nicht überfüllte - Anzeige.
Das monotone Gehen vermittelt einen luxuriösen Look, ist aber auch ein praktischer Designer-Trick. Diese Samtsessel bieten zusätzliche Sitzgelegenheiten, fügen sich jedoch in die Wandfarbe ein, wodurch der Raum nicht überfüllt wird.
Klein räumt ein, dass die Aufteilung des Wohnzimmers anfangs eine Herausforderung war (teilweise aufgrund des Schnittsofas), aber sie fand einen eleganten Ledersessel, um die sperrigen Möbel auszugleichen.
Großflächige Teppiche sind ein Grundnahrungsmittel in diesem Haus, da sie den einfachen Wänden Struktur verleihen und die Gesprächsräume verankern. Hier sorgt ein Grafikdruck in Navy (natürlich) dafür, dass der Esstisch nicht in einem sonst meist neutralen Raum "schwebt".
Kleins Ziel für das Hauptschlafzimmer war einfach: Es sollte ein friedlicher, komfortabler Raum geschaffen werden, in dem man sich nach einem langen Tag entspannen kann. Natürliches Licht füllt den Raum, was es wirklich nur schwieriger macht, aus diesem weichen Bettzeug aufzustehen.
Der Himmelbettrahmen füllt das große Hauptschlafzimmer und macht das Bett (und damit die Entspannung) zum Star des Zimmers.
Auf den ersten Blick mögen diese grafischen Wände gekachelt aussehen, aber das komplizierte Muster ist tatsächlich eine hellblaue Tapete. Glasböden betonen das schöne Papier - nicht die Aufbewahrung.
Klein wollte die Küche mit Raffinesse und Organisation ausstatten, ohne auf Komfort oder Lebensqualität verzichten zu müssen. Ihre Lösung? Offene Regale, die helles, farbenfrohes Kochgeschirr präsentieren.
Moderne Hocker aus der Mitte des Jahrhunderts, die neben einer provisorischen Bar geparkt sind, verwandeln eine Theke in einen lässigen Trinkbereich (äh, wir meinen Essen) für Nächte, in denen sich der Speisesaal zu förmlich anfühlt.